3. Homerun - Köln Triathlon, Mitteldistanz
Das Ziel war klar: 2. Saisonhöhepunkt ohne Langdistanz in den Knochen – Bestzeit auf der MD sollte her; sub 4:30.
Das Ziel war klar: 2. Saisonhöhepunkt ohne Langdistanz in den Knochen – Bestzeit auf der MD sollte her; sub 4:30.
Im Vorfeld sprach alles dafür. Beim Schwimmen stark verbessert. Auf dem Rad
konstant und beim Laufen so stark wie schon lange nicht mehr.
Aber 3 Tage vor dem Start kam dann die Ernüchterung. Beim Treppengehen (nach unten) konnte ich das linke Knie nicht mehr belasten. Jeder Tritt tat höllisch weh. Ein kleiner Lauftest endete im Fiasko.
In der Hoffnung, dass es nur eine Irritation ist, versuchte ich das Ganze bis Samstagmorgen zu ignorieren. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr stechend aber immer noch latent vorhanden. Mit Peters Hilfe wurde ich getapt und wagte mich aufs Rad. Das ging problemlos. Anschließend noch die dicke Kniebandage an und auch der 2k Koppellauf ging ohne große Schmerzen. Aber das ungewisse Gefühl – woher der Schmerz kam, was es war - blieb.
Sonntagsmorgens änderte ich dann meine Strategie:
- Vollgas beim Schwimmen und Radfahren
- Kniebandage in WZ2 deponieren
- Laufen mit Bandage bis der Schmerz kommt und dann rausgehen
Mit der Strategie wollte ich mir nichts vorwerfen können und so wenigstens die ersten beiden Disziplinen mit guten Zwischenzeiten abschließen.
Im Wasser ging dann auch wirklich die Post ab. Gemäß meiner Strategie habe ich mich in der Startaufstellung bewusst in der Tiger-Line einsortiert. Damit blieb mir auch keine andere Wahl als von Beginn an Gas zu geben. Relativ schnell habe ich gute Füße gefunden, die ich mir bis zur Wende auch ‚sichern‘ konnte. Auf dem Rückweg entschied ich mich dann alleine zu schwimmen, da die Gruppe mir zu langsam erschien. Vielleicht ein Fehler, aber ein nicht zu großer. Denn nach dem Schwimmen stand immer noch eine 29 auf meiner Uhr; also bis dato genau im Plan.
Aber 3 Tage vor dem Start kam dann die Ernüchterung. Beim Treppengehen (nach unten) konnte ich das linke Knie nicht mehr belasten. Jeder Tritt tat höllisch weh. Ein kleiner Lauftest endete im Fiasko.
In der Hoffnung, dass es nur eine Irritation ist, versuchte ich das Ganze bis Samstagmorgen zu ignorieren. Die Schmerzen waren zwar nicht mehr stechend aber immer noch latent vorhanden. Mit Peters Hilfe wurde ich getapt und wagte mich aufs Rad. Das ging problemlos. Anschließend noch die dicke Kniebandage an und auch der 2k Koppellauf ging ohne große Schmerzen. Aber das ungewisse Gefühl – woher der Schmerz kam, was es war - blieb.
Sonntagsmorgens änderte ich dann meine Strategie:
- Vollgas beim Schwimmen und Radfahren
- Kniebandage in WZ2 deponieren
- Laufen mit Bandage bis der Schmerz kommt und dann rausgehen
Mit der Strategie wollte ich mir nichts vorwerfen können und so wenigstens die ersten beiden Disziplinen mit guten Zwischenzeiten abschließen.
Im Wasser ging dann auch wirklich die Post ab. Gemäß meiner Strategie habe ich mich in der Startaufstellung bewusst in der Tiger-Line einsortiert. Damit blieb mir auch keine andere Wahl als von Beginn an Gas zu geben. Relativ schnell habe ich gute Füße gefunden, die ich mir bis zur Wende auch ‚sichern‘ konnte. Auf dem Rückweg entschied ich mich dann alleine zu schwimmen, da die Gruppe mir zu langsam erschien. Vielleicht ein Fehler, aber ein nicht zu großer. Denn nach dem Schwimmen stand immer noch eine 29 auf meiner Uhr; also bis dato genau im Plan.
Der Wechsel lief etwas ‚holprig‘, da ich versuchte vorsichtig
bis zum Rad zu laufen um keinen Schmerz hervorzurufen. Auf dem Rad lief es auch
richtig rund und das ohne Windschatten, der auch in diesem Jahr leider immer
wieder zu sehen war…. Grüße an die beiden Ober-Lutscher, die sich kurz vor TZ2
sogar noch abgeklatscht haben!
Die letzten 20k waren zwar hart aber immerhin konnte ich den 38er Schnitt halten bis in TZ2.
Die letzten 20k waren zwar hart aber immerhin konnte ich den 38er Schnitt halten bis in TZ2.
Dann kam der entscheidende Moment; Bandage an, Schuhe an,
Visor an. Und wie auf glühenden Kohlen auf die Laufstrecke. Kein Schmerz, nur die
Bandage, die einfach nicht bestenzeitentauglich ist. Je länger die Strecke
wurde, umso sicherer wurde ich, dass ich zu Ende laufen kann.
Kein Schmerz aber dafür auch zu viele Körner in den ersten beiden Disziplinen liegen gelassen.
Kein Schmerz aber dafür auch zu viele Körner in den ersten beiden Disziplinen liegen gelassen.
Ich war heilfroh, als ich schmerzfrei über die Ziellinie
lief. Leider war mein Ziel einer sub4:30 um 6 Minuten verfehlt aber das war gut
verkraftbar in dem Moment. Allerdings möchte ich nicht noch einmal 21k mit der
Kniebandage laufen; das ist einfach kein Zuckerschlecken.
Mit 4:36 im Ziel und Platz 53 Overall wurde ich immerhin
noch 2. in der AK.
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