Das erste halbe Jahr ist um. Und bis dahin habe ich so ziemlich alles versucht um meinem neuen Mitbewohner jede Form der 'Stoßbewegung' zu ersparen. Das hat er mir auch gedankt. Denn ich habe keinerlei Beschwerden. Keine Schmerzen und auch keine großartigen Einschränkungen mehr. Selbst meine Kniebeugen kann ich ziemlich weit nach unten ausführen und das mit mittlerweile 55kg auf dem 'Buckel'. Mein Hirn hat in den letzten 6 Monaten auch also verlernt, wie es sich anfühlt aus Komfortzone rauszukommen. Sicherlich waren in der Reha einige Übungen dabei, die ich auch zunächst mental verarbeiten musste. Da war aber nichts in Vergleich zum Härtetest letzte Woche. Ich musste - ja musste ist schon das richtige Wort, denn von selbst hätte ich das jetzt noch nicht gemacht - 60 Sekunden lang auf einem Bein springen. Zuerst auf dem operierten Bein. Hammerhart. Punkt fixieren und dann immer ca. 10cm nach vorne und wieder zur Mitte, nach links und wieder zur Mitte, nach hinten und

Krafttraining habe ich seit November etwas umstrukturiert. Nachdem ich eine kleine Analyse meines aktuellen 'Vermögens' bekommen habe, habe ich 3 wichtige Kraft/Stabiübungen in mein Training integriert. Dabei geht es vornehmlich um die Stärkung der Tiefenmuskulatur. Die härteste Übung dabei sind die Pistol Squats, von denen ich zur Zeit gerade mal 3x8 Stück hinbekommen. Ich würde sagen: ausbaufähig.... Den Rest habe ich auch etwas angepasst: # Gerät Beschreibung Nov 15 Dez 15 Jan 16 Jul 16 Okt 16 Nov 16 4x12 4x12 4x12 4x12 4x8-12 0 Warm-Up Ergo 15min hohe TF 5min Rudern 1.1 Butterfly 90° 30 35 1.1 B12 reverse Butterfly 20 25 20,0 25,0 30,0 2.1 Abdominal (gestreckte Beine) 50,0 60,0 66,0 2.2 Unterer Rücken 55,0 65,0 70,0 3.1 A3 Beinstrecker 37,