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Es werden Posts vom August, 2011 angezeigt.

Wer brauch schon „Monster Bedingungen“ bei einem Ironman...

Am 24. Juli war es wieder soweit. Meine zweite Langdistanz stand an. Bestens vorbereitet und endlich ohne Erkrankung kurz vor dem Rennen, stand ich mit hohen Zielen und Erwartungen um 7 Uhr an der Startlinie; die 10 Stunden Marke sollte fallen und im Idealfall könnte sogar die Quali für Hawaii drin sein. Probleme bereitete mir lediglich meine ‚Bekleidungsstrategie auf dem Rad’. Alles andere war ‚unter Kontrolle’. Bestens von meiner Schwimmtrainerin Edith vorbereitet wählte ich beim Schwimmen ganz bewusst die vordere Reihe und einen sehr direkten Weg auf die erste Boje. Zwei kleinere Grabenkämpfe mit Schlägen auf den Kopf und ins Gesicht gingen spurlos an mir vorbei; wahrscheinlich weil ich einfach sehr gut darauf eingestellt war. Zudem spürte ich richtig Druck auf den Handflächen und konnte bei der ersten Boje meine angestrebte Zielzeit schon leicht unterbieten. Der Rest der Schwimmtrecke war angemessen druckvolles ‚Durchschwimmen’ ohne zu überzocken. An drei markanten Bojen konnt