Buschhütten und Verband
„…so kann‘s weitergehen…“ waren meine Worte nach dem Bike&Run in Köln.
„…so kann‘s weitergehen…“ waren meine Worte nach dem Bike&Run in Köln.
Ging es auch, über die gesamte Saison gesehen. Aber leider
gab es unmittelbar nach dem Bike&Run noch eine unschöne Irritation, die vom
Triathlon Verband Rheinland bzw NRW ausgelöst wurde.
Der Verband und seine Kommunikationspolitik
Die Verbände ließen ihre Muskeln spielen und drohten allen
Startpassinhabern, die beim Bike&Run gestartet sind eine Sperre von bis zu
9 Monaten an. Der Grund dafür sei die fehlende Genehmigung der Veranstaltung seitens
des NRWTV.
Leider entwickelte sich das Ganze zu einer Hängepartie, die über mehrere Monate ging. Ob das Verhalten rechtens war, wird immer noch von Gerichten ‚diskutiert‘ – ich persönlich fand das Ganze Prozedere mehr als albern auch wenn es wahrscheinlich formell korrekt war.
Der NRWTV reagierte zunächst überzogen und verhängte unmittelbar im Anschluss Sperren von 2 Monaten. Allerdings wurden diese Sperren auch in kürzester Zeit wieder aufgehoben und in eine Abmahnung gewandelt. Der RTV benötigte für seine Entscheidung bis Mitte August – und das auch nur auf Drängen meinerseits.
Leider entwickelte sich das Ganze zu einer Hängepartie, die über mehrere Monate ging. Ob das Verhalten rechtens war, wird immer noch von Gerichten ‚diskutiert‘ – ich persönlich fand das Ganze Prozedere mehr als albern auch wenn es wahrscheinlich formell korrekt war.
Der NRWTV reagierte zunächst überzogen und verhängte unmittelbar im Anschluss Sperren von 2 Monaten. Allerdings wurden diese Sperren auch in kürzester Zeit wieder aufgehoben und in eine Abmahnung gewandelt. Der RTV benötigte für seine Entscheidung bis Mitte August – und das auch nur auf Drängen meinerseits.
6.05.2012 Buschhütten, OD
Der Brief mit der Androhung meiner Sperre erreichte mich am
Samstag vor dem Start in Buschhütten. Da es ja nur eine Androhung war, konnte ich
also beruhigt starten. Ich war so ruhig, dass ich exakt zum Startschuss auf
meiner Schwimmbahn eintraf; obwohl ich bereits eine gute Stunde vorher
startklar war. Benebelt von dem unsinnigen Verhalten des Verbandes – den Wortlaut
der Briefe erspare ich mir hier – versuchte ich den Wettkampf ansprechend zu
gestalten; denn das Training lief bis dahin sehr gut. Aber es war der einzige
Wettkampf in diesem Jahr bei dem ich einfach nicht in Fahrt kam.
Letztendlich war ich zwar schneller als beim letzten Mal aber sowohl die Schwimm- als auch die Laufzeit waren grottenschlecht.
2:09:45 – 109. Overall / 9. AK45
Letztendlich war ich zwar schneller als beim letzten Mal aber sowohl die Schwimm- als auch die Laufzeit waren grottenschlecht.
2:09:45 – 109. Overall / 9. AK45
Nachtrag: die Laufzeit konnte ich nicht ‚ertragen‘ und bin
zwei Wochen später beim Nachtlauf in Köln eine neue 10k Bestzeit gelaufen J da war die Welt dann
wieder in Ordnung.
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